Umweltmedizin: Aufklärung und Beratung

Das Gesundheitsamt fördert den Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsgefährdenden und gesundheitsschädigenden Einflüssen aus der Umwelt. Es klärt insbesondere die Bevölkerung hierüber und über sonstige umweltmedizinische Fragen auf. Es bewertet die Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die Bevölkerung unter gesundheitlichen Gesichtspunkten und regt Maßnahmen zur Abwehr von gesundheitlichen Schäden oder Langzeitwirkungen an.

Die umweltmedizinische Beratungsstelle des Gesundheitsamtes bietet Ihnen durch Information und Beratung Hilfestellung bei umweltmedizinischen Problemen.
Wenden Sie sich bitte an das Gesundheitsamt, wenn Sie sich durch Umwelteinflüsse aus der häuslichen oder sonstigen näheren Umgebung in ihrer Gesundheit beeinträchtigt fühlen. Das betrifft insbesondere Fragen zu den Auswirkungen von Emissionen aus zum Beispiel Möbeln, Farben und Teppichböden, aber auch Fragen zu nichtionisierenden Strahlen, elektromagnetischen Wellen, Lärm und Trink- oder Badewasser.

Messungen selbst können vom Gesundheitsamt nicht durchgeführt werden. Bereits erhobene Befunde, wie beispielsweise Blut- und Urinuntersuchungen sowie Raumluft- und Materialanalysen können Sie hier aber ergänzend bewerten lassen. Dazu arbeitet das Gesundheitsamt mit dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zusammen .

Neben diesen individuellen Beratungen nimmt das Gesundheitsamt auch gesundheitliche Bewertungen von Planungsvorhaben sowie die Beurteilung gesundheitlicher Gefährdungen durch Umwelteinflüsse und Schadstoffe bei beispielsweise Bauplanungen vor.

Art. 13 Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst (Gesundheitsdienstgesetz – GDG)

Bayerisches Landesamt für Umwelt 

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)