Eigenkompostierung

Seit den Neunzigern besteht im Landkreis die Pflicht, den Bioabfall getrennt vom Restmüll zu entsorgen.

Sie können entweder eine Biotonne nutzen – alles dazu erfahren Sie hier – oder Ihre organischen Abfälle selbst im Garten kompostieren. Stellen Sie dann einen Antrag auf „Gebührenermäßigung aufgrund von Eigenkompostierung“, damit Sie nicht die Gebühr für die Biotonne zahlen; diesen finden Sie unter Dokumente. Sobald der Antrag bei uns eingegangen ist, wird sich eine Kompostberaterin oder ein Kompostberater bei Ihnen melden und einen Termin vor Ort mit Ihnen ausmachen, an dem die Kompostierung überprüft wird und Ihnen nützliche Tipps gegeben werden. 

Die Biotonne ist in den normalen Müllgebühren enthalten. Wenn Sie die Gebührenermäßigung aufgrund von Eigenkompostierung beantragt haben, verringert sich die Müllgebühr bei einer 60-Liter-Restmülltonne um 3,24 Euro im Monat.

Wenn Sie sich für die Eigenkompostierung entscheiden, drucken Sie den Antrag aus, füllen Sie ihn aus und schicken Sie ihn uns per Post oder als Scan per Mail zu. Die Gebührenermäßigung wird ab dem Monat des Antrageingangs bewilligt, nach erfolgreicher Prüfung der Kompostierung.

Den Antrag auf Gebührenermäßigung bei Eigenkompostierung finden Sie unter den Dokumenten.

Sperrige Gartenabfälle und größere Mengen an Gartenabfällen können an den Wertstoffhöfen des Landkreises angeliefert werden.

Pro angefangener Kofferraumfüllung werden ab 1.1.2023 2,00 € Gebühr erhoben. Pro Anliefervorgang werden maximal drei Kofferraumfüllungen angenommen.

Bio- und Gartenabfälle gehören nicht in Wald und Flur. Dies Art der Entsorgung ist verboten und kann mit einem Bußgeld bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Faltblatt "Richtige Entsorgung von Bio- und Gartenabfall" unter Dokumente.